Für die Anlage von Hecken empfiehlt sich die Grabenpflanzung. Dafür wird ein ca. 30 – 40 cm tiefer und breiter Graben ausgehoben. Der Aushub wird auf einer Seite gelagert und mit frischer Pflanzerde vermischt.

Vor dem Einsetzen füllen Sie den Graben mit Wasser und lassen Sie dieses versickern. Auch wenn der Wurzelballen nass ist setzt man Pflanzen nie in trockene Erde. 

Die Pflanzen werden in den Graben gestellt und das Netz, das den Ballen zusammen hält, wird nicht entfernt. Der Abstand hängt von der Pflanzenart und der Pflanzengröße ab. Befüllen Sie den Graben zur Hälfte mit Erde, füllen Sie ihn erneut mit Wasser und lassen dieses versickern. 
Erst dann wird der Graben zur Gänze mit Erde befüllt. Der Wurzelballen soll mit der Erdoberfläche abschließen bzw. sich max. 2 cm darunter befinden. 

Die Hecke nun nochmals gut angießen und je nach Wetterlage die Pflanzen alle 2 – 3 Tage gut einschlämmen. Da die Pflanzen zur Wurzelbildung Sauerstoff im Boden benötigen bitte nicht jeden Tag gießen. 

Nach 5 – 6 Wochen kann das erste Mal gedüngt werden. Es ist zu beachten, dass das Düngergranulat mind. 10cm weit weg vom Stamm gestreut wird. 

Bei Thujen oder Eiben kann es durchaus vorkommen, dass vereinzelte Äste mit der Zeit braun werden. Dies passiert wenn beim Angreifen der Pflanze Äste abbrechen. Sie können diese einfach abschneiden.

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